Aus dem Alltag eines Gartendesigners (Teil III)

Aus dem Alltag eines Gartendesigners - Teil 3

Auf der Suche nach dem Besonderen: zu Besuch in Belgien

Neben einer guten Grundstruktur besticht ein Garten häufig durch einzelne, feine Elemente. Ein malerisches Gehölz, eine ungewöhnliche Steinplatte im Belag, eine detaillierte Holzarbeit. Oder eben durch ein handgefertigtes Pflanzgefäß.

Daher gehört es auch zu meinen Aufgaben, auf Messen nach neuen Produkten oder jungen und innovativen Handwerksbetrieben zu suchen. Diese Objekte sollen zu meinem Stil passen, meinen Qualitätsanforderungen genügen und einer ähnlichen Philosophie folgen. Wenn ich dann einen Hersteller gefunden habe, dauert es oft noch, bis ein erstes Gartenprojekt sich dafür anbietet. Jeder meiner Gärten hat seinen ganz eigenen Stil. Daher ist es wichtig, etwas Passendes und Einzigartiges zu finden. So wie jeder Garten ein Unikat wird, so wähle ich auch dieses  eine, besondere Element sorgfältig aus.

Im Fall der belgischen Manufaktur konnte ich bereits Gefäße in ein Projekt integrieren. Erst im Februar ergab sich ein Besuch vor Ort, wo ich die aufwendige Herstellung dann auch beobachten konnte.

Da ich in der Manufaktur nicht fotografiert habe, sehen Sie nachfolgend die Fotos aus meinem Projekt, einem Villengarten in München.